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Do., 21. Apr.

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Zigarren-Herzog am Hafen

20. CdF-Clubabend mit Henry de Winter

Als Clubmitglied für diesen Abend haben wir Henry de Winter gewonnen. Er wird uns von seinem künstlerischen Metier erzählen und uns so gleichzeitig in „seine“ 20er, 30er und 40er Jahre entführen. Natürlich gibt er dazu musikalische Kostproben, begleitet von seinem Pianisten.

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20. CdF-Clubabend mit Henry de Winter
20. CdF-Clubabend mit Henry de Winter

Zeit & Ort

21. Apr. 2016, 20:00

Zigarren-Herzog am Hafen, Stralauer Allee 9, 10245 Berlin, Deutschland

Über die Veranstaltung

De Winter wuchs in Berlin-Steglitz in bürgerlicher Umgebung auf. Sein Vater war ein Beamter, seine Mutter Hausfrau. Sein Großvater spielte mehrere Musikinstrumente und pflegte die Hausmusik. Seinen ersten Auftritt hatte er als Sechsjähriger beim Weihnachtsoratorium in der Dorfkirche in Alt-Lankwitz. 1967–1971 erhielt de Winter eine Internatserziehung in London, danach ging er auf das Fichtenberg-Gymnasium in West-Berlin. Er war während seiner gesamten Schulzeit in verschiedenen Schulchören engagiert und trat dort immer wieder als Solist auf.

Die Zeit der 1920er und 1930er Jahre faszinierten ihn so sehr, dass er sein Äußeres dieser Zeit anglich – beruflich und angeblich auch privat. Die Musik blieb aber sein Hauptanliegen. So nahm er Gesangsunterricht von Januar 1991 bis Dezember 1992 bei Eddy Rhein. 1992 kam er als Sänger zum „Elite – Künstlerorchester“. 1993 begann die Zusammenarbeit mit dem bekannten DEFA-Komponisten Peter Gotthart (Musik für Puhdys Wenn ein Mensch lebt aus dem Film Die Legende von Paul und Paula) und seinem Tonfilm Orchester Berlin. Darauf entstanden die CDs Vol. 1 – The Unknown Recordings, Vol. 2 – Die Stimme eines Herrn und Vol. 3 – My Ladies, sowie das Video You Are My Lucky Star.

Seit 1998 trat de Winter mit den „Bratislava Hot Serenaders“ auf, später als „Henry de Winter & His Hot Serenaders“ mit denen er u. a. Konzerte im Konzerthaus Berlin gab. Er wirkte in der Revue „Der verrückte Salon“ im Renaissance-Theater mit. Dem deutschsprachigen Publikum wird er in dem Tatort von Bernd Michael Lade Ein ehrenwertes Haus (1995) bekannt. Volker Schlöndorff engagierte ihn für einen Kurzauftritt in seinem Film Der Unhold (1996) neben John Malkovich und Gottfried John. 1998 wirkte er in dem Film Die Friseuse und der Millionär von Wilfried Herbst mit.

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Veranstaltungsinfo: Events
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